Helmut Braig wurde 1923 im schwäbischen Allmendingen geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Trotz Sehbehinderung zeigte er früh künstlerisches Talent. Mit Unterstützung von Konrad Freiherr von Freyberg absolvierte er eine Lehre bei Steiff und studierte an der Akademie der Bildenden Künste. Der Zweite Weltkrieg führte ihn an die Front und machte ihn zum überzeugten Pazifisten. Nach dem Krieg arbeitete er als Schaustück-Konstrukteur und Filmemacher. Sein Werk „Der Ameisenkrieg“ brachte ihm internationale Anerkennung und einen Guinness-Buch-Eintrag. Seine Bilder thematisierten Liebe, Hass, Krieg und Versöhnung. 2001 verwandelte er eine Scheune in Bartholomä in „Braighausen“. Braig hinterlässt ein reiches Erbe. Ein Film über Liebe, Phantasie und die Freiheit, eigene Träume zu leben.
DE
2025
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71 Min.
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Hubertus Rösch
Buch und Regie: Hubertus Rösch, Sonja Fritz
Kamera: Stelios Karampasis
Montage: Stelios Karampasis
Ton: Udo Köpf
Musik: Hubertus Rösch
ProduzentInnen: Micha Schang, Hubertus Rösch, Sonja Fritz
Produktion: Theater im Kunstwerk
CAST:
Norbert Sluzalek, Hubertus Rösch, Felicia Steffens, Klaus Zemler u.a.